15.04.2016

Der Maulfleiß der Muslime

Ich warte immer noch. Ich warte auf Nachricht von Mazyeks Zentralrat der Muslime, was sie denn, außer markigen Reden, noch gegen den islamistischen Terrorismus tun. Inzwischen wird mir von der DITIB berichtet, dass diese Organisation sogar noch ein wenig maulfleißiger, aber ganz entschieden tatenloser (wenn das sein kann, da die nichts tun) als der ZRM ist. Aber das habe ich selbst nicht getestet, also erwähne ich das nur am Rande.

Drei Mal habe ich sie jetzt gefragt, die Herrschaften von ZRM, was sie außer guten Worten noch zur Terrorismusbekämpfung zumindest in Deutschland beizusteuern gedenken. Ich habe zum Beispiel die Vorstellung von deutschlandweiten öffentlichen Demonstrationen, am besten wöchentlich wie bei Pegida, ich würde dazu den Freitagnachmittag vorschlagen. Aufmerksamkeit wäre durch Presse leicht herzustellen und ich bin sicher, die Angelegenheit würde sehr freundlich aufgenommen werden – außer vielleicht von den Ewiggestrigen, denen solche Parteinahme natürlich nicht ins Konzept passt – nun, das könnte ich, das könnte jeder Mensch  guten Willens, wohl verschmerzen. Aber für deren Gehirnkrämpfe, hervorgerufen durch solche Wendungen in der Haltung der deutschen Muslime (erst einmal nur der) bin ich nicht zuständig. Das ist ganz und gar ihr Problem, wenn die Muslime in Deutschland sich nicht martialisch verhalten wie die Türken vor Wien, sondern vernünftig und tätig solidarisch. Aber ich fürchte, die neuen Ultrarechtem und ihr leicht dämlicher Massenanhang werden keine Gehirnkrämpfe bekommen. Grund: den deutschen Muslimen ist es recht, wie es ist und außer Maulbewegungen bekommen sie nichts gebacken. Meine vergeblichen Bemühungen um Auskunft beweisen es, finde ich, hinlänglich.

Ja, könnte man einwenden, sie haben doch Angst. Dann sollen sie davon Kunde geben, jeder vernünftige Mensch würde das verstehen und auch das würde unsern Islamhassern den Wind aus den Segeln nehmen, denn Angst ist etwas sehr Menschliches und zumindest wüssten wir dann alle Bescheid: die Muslime fürchten sich vor dem IS. Wir fürchten uns auch. Und weil wir uns alle beide fürchten, Muslime und die übrigen Kinder des Buches, deshalb werden wir bald nach Strategien suchen, unsere Angst zu überwinden. Wir werden lächeln über uns selbst und fragen, warum es denn ausgerechnet den Muslimen mit ihrer Hoffnung auf das Paradies an Gottvertrauen fehlt – mag es uns daran fehlen, wir haben das Paradies ja auch nicht sicher, aber sie… das ist enttäuschend. Haben nur die Mörder des IS jetzt einen Freifahrtschein zu den zweiundsiebzig Jungfrauen? Alle anderen Muslime aber müssen sehen, wie sie mit Allah zurecht kommen? Es tut mir leid, aber aus Kenntnis des Koran sage ich: dem ist nicht so, denn Allah ist verzeihend und barmherzig und er kennt die Natur des Menschen auch wenn er nie selbst einer war. Aber im Menschen hat er einen Teil seiner selbst erschaffen, nämlich den Teil, an dessen Tauglichkeit er selbst zweifelte. Er hat ihm alle die Eigenschaften verliehen, an denen er nicht unbedingt Gefallen fand: Angst, Hass, Unredlichkeit, Eifersucht, die Liebe zur Gewalt, Destruktivität, Frustration, Herrschsucht und so weiter. Aber zumindest theoretisch hat er ihm auch alle guten Eigenschaften zumindest ermöglicht – und nun wollen wir doch einmal sehen, was die Muslime, denen er sich offenbart hat, daraus machen. Der momentane Stand der Dinge ist allerdings beschämend. Die Muslime haben, und das weltweit, nicht allzu viel Verlangen, gegen Gewalt und Terror vorzugehen. Dabei sind die meisten Opfer dieses Terrors eben selbst Muslime – nun, das ist, scheint’s, dann Allahs Wille.

Daraus folgt, der Muslim will eigentlich nicht leben. Die Welt, die Allah für ihn geschaffen hat, zieht wie ein böser Traum an ihm vorüber, real ist nur ein Einziges: das Paradies mit all seinen allerdings recht beschränkten hedonistischen Freuden. Man kann ja nicht  immer nur Wein saufen und Jungfrauen ficken, irgendwann wird das doch mal langweilig… aber das Paradies des Islam gibt leider kaum andere Freuden her. Na gut, streiten wir nicht, das christliche Paradies mit seinem „Halleluja sag I“ ist noch dreimal langweiliger und in Abrahams Schoß ist schier gar nichts mehr los, damit die Juden auch ihrs abkriegen sollen. Es ist doch seltsam, wie bescheiden die Religionen werden, wenn es um die Schilderung göttlicher Freuden geht – und wie beredt sie sind, geht es um göttliche Leiden. Irgendetwas stimmt da ganz und gar nicht…. davon abgesehen, dass es immer vom männlichen Genital aus gedacht ist. Warum eigentlich?

Aber das alles hat nur mittelbar damit zu tun, dass die deutschen Muslime schweigen und die Hände in den Schoß legen. Es erklärt vielleicht einen Teil ihrer Mentalität, einen andern aber nicht – ihre Heißblütigkeit. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass ihre Kriminalitätsstatistik sich umgekehrt proportional zur Einwohnerstatistik verhält, wobei dann wiederum die Gewaltverbrechen dominieren – Delikte aus dem Bereich der Wirtschaftskriminalität sind hingegen selten. Auch der Drogenhandel ist in der letzten Zeit ins Hintertreffen geraten. Hingegen sind Pöbeleien, scherz- wie ernsthafte, auf dem Vormarsch und so manche Pöbelei artet dann in Körperverletzungen aus – sie hatten’s eigentlich zwar nicht vor, aber nun, da es passiert ist… Gut, ich kenne, der Gerechtigkeit wegen, auch die andere Seite der Medaille, ich kenne die Ressentiments von Luzern bis Schleswig und von Budapest bis Le Havre. Ich bin auch deren Freund nicht – aber was zum Donnerwetter tun die Muslime dagegen? Nichts. Sie lassen es geschehen und verkriechen sich hinter dem Staat, aber wenn der klug ist, wird er ihnen allerdemnächst was husten. Denn wenn er ihnen was hustet, hat das zur Folge, dass sie sich auf sich selbst werden besinnen müssen und dann werde ich vielleicht sogar mehr Antworten auf meine Fragen erhalten, als ich jemals erwartet hätte.

Gegenwärtig aber verhalten sich die Leute wie paralysiert. Nun, vielleicht sind sie es auch – denn sie müssen gegen Widerstände angehen, von denen wir keine Ahnung haben. Die Mörder sind auch Muslime und sie führen Allah ständig im Munde und gegen Muslime geht man als Muslim nicht los… ja, ich weiß. Was, wenn Allah diesen Islamischen Staat will? Was wenn er Boko Haram will? Was, wenn er die afghanischen Taliban will? Allah ist nicht  nur verzeihend und barmherzig, er ist auch furchtbar und unfassbar und er macht es stets wie er will und pfeift dabei auch gern auf alle Vernunft und Billigkeit. Er ist eben allmächtig – nur nicht allwissend, denn er hat sich schon öfter ziemlich vergaloppiert, so vor Tours, vor Wien, vor Belgrad und Sewastopol….sein Plan, peu a peu Europa zu erobern, ging nicht auf, er muss es auf die kalte Tour mit Terroristen versuchen und weil es so sein könnte, halten die deutschen Muslime still. Lieber hingemetzelt werden als sich gegen Allahs Willen vergehen, denken sie vielleicht. Mag alles so gehen wie es geht, wir greifen dem Rad nicht in die Speichen dieweil es uns schon überrollt. Achtzig Prozent mindestens aller Terroropfer sind Muslime… sie wissen es und sie halten still. Wenn sie jemand fragt, schweigen sie, denn sie haben nicht den Mut zu sagen: wir haben Angst und deshalb unternehmen wir nichts. Nun gut – mögen sie Angst haben…

aber diese Angst hat noch eine andere Konsequenz, denn der Islam wird an ihrer Angst zugrunde gehen, die einzige Religion der Vernunft wird an dieser Angst sterben, wird Folklore werden und dann gar nichts mehr sein… denn am Ende werden die Mörder einander morden und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies die von den deutschen Muslimen gewollte Perspektive ihrer Religion sein sollte…. dann freilich, wenn das so ist, können sie gern schweigen. Denn das kommt und das sage mittlerweile nicht nur ich.

 

 

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